D & D des Lebens Wiki
Advertisement

Nachdem die Helden den feigen Hinterhalt der Hobgoblins ohne große Mühe zurückschlagen konnten, plünderte Waldläufer Elsvyr ihre Leichen, ohne jedoch große Beute zu machen. Danach machte man sich auf die Reise nach Scornubel, um dort mit dem Händlerfürst Meleghost Thetram zu sprechen und mehr über die seltsamen Vorkommnisse im Steinbruch zu erfahren. Nach einer kurzen Reise kam der Konvoi in Scornubel an und die Gruppe, von denen noch keiner in Scornubel gewesen war, war von der Größe der wuseligen Handelsstadt beeindruckt. Doch zum Staunen blieb nicht viel Zeit, denn Meleghost Thetram wartete im Handelshaus des Roten Schildes bereits auf die Abenteurer. Doch eine wirkliche Erklärung für das mysteriöse Geschehen im Steinbruch hatte der Handelsfürst nicht - stattdessen warb er die sich als tüchtig erwiesene Gruppe für einen weiteren Auftrag an, der auch Licht in die Steinbruch-Geschichte bringen sollte. Für einen Sold von 240 Goldmünzen sollte die Gruppe sich mit dem Druiden Seratan Grünwurz an einem Wald nahe des Steinbruchs treffen, damit dieser die Abenteurer zu einem Zentaurenlager führt. Thetram schilderte, dass die Zentauren schon seit längerem Streitigkeiten mit dem Roten Schild haben und außerdem auch über die anderen offenen Fragen Bescheid wissen könnten.

Warten in Scornubel[]

Elsvyr, Nero, Ethendriel und Orel waren sich schnell einig, auch diesen Auftrag gemeinsam auszuführen. Ebenso bestand Einigkeit darüber, die Nacht in Scornubel zu verbringen und früh am nächsten Morgen den vereinbarten Treffpunkt aufzusuchen. Auf Empfehlung von Meleghost Thetram suchten sie das Gasthaus Zum brünstigen Eber auf, wo ihnen zumindest ein kostenloser Schlafplatz zugesichert wurde. Nach dem Essen wurden Elsvyr und Nero schnell müde und zogen sich in ihre Gemächer zurück, dabei vereinbarten sie noch, dem eigenwilligen Hexenmeister in Zukunft elfisch zu lehren. Ethendriel und Orel wollten auf die sich anbahnenden Abenteuer anstoßen und bestellten jeder einen Krug Wein. Der gesellige Mönch fühlte sich prompt an seine Heimat und den dort hergestellten Blaubeerwein erinnert. So in Erinnerungen schwelgend tranken beide vielleicht mehr, als es ihnen gut tat, und gingen sie am nächsten Morgen mit schweren Gliedern und müdem Geiste los.

Der Wald[]

Am vereinbarten Treffpunkt traf die Gruppe auf den eher mürrischen und abweisenden Druiden. Dieser war nicht sehr gesprächig und so zog sich der ca. eine Stunde andauernde Marsch zum Lager der Zentauren ohne große neue Erkenntnisse hin. Im Zentaurenlager wurden die Abenteurer kritisch beäugt: Gerade die menschlichen Mitstreiter, Nero und Orel, schienen hier auf offene Feindseligkeit zu stoßen. Dementsprechend vorsichtig gingen die vier neuen Kumpanen vor, als sie dem Fürst des Zentaurenlagers Targrim Donnerhuf in seinem Zelt die Aufwartung machten. Dieser mächtige und einschüchternde Zentaure weigerte sich, mit Nero oder Orel zu sprechen und ließ sich nur auf ein Gespräch mit den Elfen Ethendriel und Elsvyr ein.

Im Austausch für Informationen verlangte er von der Gruppe eine Gegenleistung. Diese bestand aus der Beseitigung eines Gnoll-Schamanen und seiner Anhänger, welche sich vor einiger Zeit in einem Heiligtum der Zentauren niedergelassen hatten.

Die Beseitigung der Gnolle[]

Nachdem Targrim Donnerhuf den Standpunkt der Gnolle auf einer Karte verzeichnet hatte und die tapfere Gruppe sich im Zentaurenlager ausgiebig stärken konnte ging es auf zum Heiligtum, welches tief im Wald versteckt lag. Vor Ort wurde lange über Taktik und Vorgehen diskutiert, um so wenig Verluste wie möglich hinnehmem zu müssen. Durch das geschickte Legen von Hinterhalten und magische Ablenkung aus Neros Zauberreportoire konnte mit den Gnollen kurzer Prozess gemacht werden. Im Schrein, welcher dem grünen Naturgott Skerrit geweiht war, fanden die Abenteurer außerdem mehrere interessante und praktische Utensilien.

Zufrieden mit dem Ergebnis der Infiltration verriet Targrim Donnerhuf der Gruppe, dass die merkwürdigen Ereignisse, welche die Gruppe zuvor untersuchte, von einem Drachenkult herführen könnten, welcher vor langer Zeit eine Kultstätte in der Nähe des Steinbruchs unterhielt.


FORTSETZUNG FOLGT...

Advertisement